Fliegertour nach Bad Pyrmont

Start am Cafe Schrill

Dem Aufruf zur ersten Tour nach der großen Urlaubszeit folgten ein halbes Dutzend Motorräder mit ihren Fahrern und Mitfahrern. Das Wetter versprach, ein angenehmer Begleiter zu werden und so starteten wir sehr optimistisch auf die Tour ins Weserbergland. Die ersten 50 km waren schnell abgespult, die Autobahn brachte uns binnen kürzester Zeit bis kurz vor Baddeckenstedt. Ab da ging es dann in die ersten Kurven.

Von Bad Salzdetfurt schnell mal rüber zum Bikertreff in Nette. Ein paar Frühaufsteher waren schon da. Viel los war nicht, die Kaffeebude macht erst 12:00 Uhr auf, also schnell weiter.

Über Alfeld geht es Richtung Bodenwerder. Das Weserbergland leidet unter der gleichen Problematik wie alle Gegenden – Umleitung an Umleitung. Manche Orte sind dann nur auf einem einzigen Weg über eine mit dickem Rollsplitt getarnte Straße zu erreichen, was bei allen Motorradfahrern üppige Freude auslöst. – für den, der es nicht erkannt hat, war das Sarkasmus pur –

In Eschershausen gibt es dann den ersehnten Kaffee, für manche auch das erste Eis des Tages. Interessant war, dass die Straße von vielen (zum Teil sehr alten) Treckern mit Gespann bevölkert wurde. Lustig anzusehende, zum Teil sehr große aber auch fast Miniaturausgaben von Zugmaschinen der alten Zeit. Dem technikbegeisterten Motorradfan geht das Herz auf 😉

Aber wir machen uns weiter auf den Weg zum Flughafen. Kirchbrak, Ottenstein, Lichtenhagen sind die Stationen. Besonders beeindruckt hat mich auf der Tour die Grohnder Platanenallee. Die allein ist schon eine Tour entlang der Weser wert !.

Mit viel Erfolg auf kurvigen Strecken, etwas holprigen Wegen, zum Teil mehrfach befahrene Teilstücke erreichen wir gegen 13:00 Uhr den etwas versteckt liegenden Segelflughafen von Bad Pyrmont-Hameln. Hier herrscht heute auf Grund des tollen Wetters sehr reger Flugverkehr. Und wir werden nicht nur mit gutem Essen belohnt sondern auch dem Genuss vieler Starts und Landungen von Segelfliegern, Motorflugzeugen und einem Motorsegler. Hat sich gelohnt !

Der Rückweg führt uns dann nicht wie geplant zur Weserfähre Polle sondern eher schnell und zügig über die B1 wieder nach Hause. Ein Blick auf die Marienburg fällt dabei auch noch ab – kurzer Fotostop inklusive.

In Hohenhameln gibt es dann einen letzten Stop, sehr leckeres Eis und die Verabschiedung. War wieder eine tolle Tour und jeder von uns ist mit mindestens 300 km mehr auf der Uhr und den Reifen zufrieden nach Hause gerollt. Danke an den Guide – Gerd Du warst wieder gut unterwegs mit uns im Schlepptau !

Boxenstop Nette

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